Bürgerversammlung Boscheln mit Sabine Verheyen
Wie schon in der Vergangenheit geschehen, setzt sich auch der jüngst neu gewählte Vorstand der Boschelner CDU um Vorsitzenden Oliver Stoffels intensiv für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in diesem Ortsteil ein. Dies honorierten die „Boschelner“ bei der gut besuchten Bürgerversammlung am 6. Februar 2019 in der Gaststätte Cheers, waren doch alle Sitzreihen besetzt.
Bei dieser Versammlung standen neben Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch auch CDU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Gudduschat, CDU-Stadtverbandsvorsitzender Oliver Walther und die Boschelner CDU-Ratsmitglieder und alle Mitglieder des amtierenden CDU-Ortsverbandsvorstands zur Verfügung und beantworteten gerne die diversen Fragen. Dabei wurde u. a. von Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch auf Nachfrage bestätigt, dass eine weitere Verkehrsberuhigung der Roermonder Straße angestrebt wird. Ebenso soll die Verkehrssituation an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Roermonder Straße verbessert werden. So sei der Bürgermeister auch auf Anregung des CDU-Ortsverbandes Boscheln in Kontakt zu Straßen NRW als der zuständigen Bauträgerbehörde getreten. Zwar sei nicht unbedingt mit der Erstellung eines Kreisverkehrs an dieser Stelle zu rechnen, aber zumindest werden über Verbesserungen in der Verkehrslenkung geprüft und sicherlich beizeiten auch umgesetzt.
Boscheln ist und soll „grün“ bleiben. Die inmitten der Wohnbebauung liegenden diversen Grünanlagen und auch der teils sehr alte Baumbestand laden im Sommer zum Verweilen ein. Dass dies auch in Zukunft so bleiben wird, dafür setzt sich die Boschelner CDU weiterhin ein. Ein positives Echo erhielten die Kommunalpolitiker hinsichtlich der neuen Straßenrandbepflanzung der Roermonder Straße. Die neu eingepflanzten Bäume und die neue Blumenbepflanzung der Randbeete wurden positiv angesprochen.
Bei so viel Zuspruch aus der Versammlung für die kommunale Politik wollte die CDU-Europaabgeordnete Sabine Verheyen in ihren europapolitischen Ausführungen nicht zurückstehen. „Nur in einem vereinten Europa, das ohne Grenzen auskommt und in der es nur eine Währung gibt, können sich die einzelnen Nationen weiterhin positiv entwickeln.“ kann als Fazit ihrer Ausführungen festgehalten werden.
Auch, dass die nach 1945 geborenen Generationen keine kriegerischen Auseinandersetzungen in Deutschland kennenlernen mussten, ist sicherlich dem europäischen Gedanken geschuldet, der von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in den ersten Nachkriegsjahren des 2. Weltkriegs geprägt wurde und der bis heute Bestand hat. Leider denken nicht alle Menschen in Europa so. Sowohl vom linken als auch vom rechten politischen Rand droht Gefahr für diese friedliche Koexistenz auf unserem Kontinent. Diese Gefahr kann jedoch mit demokratischen Mitteln entschärft werden. „Bitte gehen Sie am 26. Mai zur Wahl und entscheiden Sie sich für Frieden und Wohlstand in einem weiterhin geeinten Europa!“ rief Sabine Verheyen die Anwesenden auf und erhielt hierfür langanhaltenden Applaus.
Veröffentlicht: 21.02.2019 12:02
Autor: Walter Junker
Letzte Änderung: 21.02.2019 12:02