Leserbrief von Josef Fröschen

Sehr geehrter Herr Pracht und Kollegen,
es mag ja sein, dass die zurzeit laufende Schlammschlacht gegen unseren Bürgermeister W. Jungnitsch  in ihrem Interesse ist. Alle 2 Wochen eine neue Sau durch Ü-P treiben. Das weckt das Interesse an Ihrer Zeitung und ist verkaufsfördernd. Das ist ihr Job. Nur kann es nicht sein, dass jeder alles veröffentlicht bekommt und Sie sagen „Leserbriefe sind nicht unbedingt Meinung unserer Zeitung.“ und damit aller Verantwortung enthoben sind.
Gemeint ist der Leserbrief von Herrn Klinkertz vom 27.08.2016. H. Klinkertz behauptet, wir, die Mitglieder der CDU Fraktion in Ü-P, seien eine gewissenlose Riege. Dies ist eine Beleidigung für mich und alle meine CDU-Fraktionskollegen und auch für den Bürgermeister. Jeder von uns, auch der Bürgermeister, macht Politik nach bestem Wissen und Gewissen und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Dafür haben alle Ratsmitglieder die Finger gehoben. Niemand hat das Recht, uns als gewissenlos zu bezeichnen. Dies sollten Sie als verantwortungsvolle Zeitungsredaktion auch berücksichtigen. Überlegen Sie bitte bei der Veröffentlichung solcher Leserbriefe, ob sie nicht genau das tun, was von Ihnen in Sachen Bürgermeister Ü-P angeprangert wird. Letztlich haben Sie die Verantwortung für die gesamte Lokalausgabe. Ich bin nur gespannt wenn sich die Sache so aufklärt, dass der Bürgermeister selbst an den angeblichen Verleumdungen keine Schuld hat, wer dann und ob auch Sie "Mea kulpa" sagt.
 
Gruß
Josef Fröschen  
 

Veröffentlicht: 10.09.2016 09:09

Autor: Walter Junker

Letzte Änderung: 19.09.2016 22:09