CDU-Stammtisch Marienberg

Der am Dienstag, den 16. Juli 2013 in der Marienschänke stattgefundene CDU-Bürgerstammtisch des CDU-Ortsverbandes Marienberg verlief recht kurzweilig. Nach Begrüßung durch Ortsverbandsvorsitzenden Artur Wörthmann, der neben Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch auch CDU-Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt Übach-Palenberg Gerhard Gudduschat, weitere CDU-Ratsmitglieder aus den übrigen Übach-Palenberger CDU-Ortsverbänden sowie auch den CDU-Kreistagsabgeordneten Josef Thelen aber insbesondere die anwesenden Marienberger Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich willkommen hieß, ging es direkt zur Sache.

Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch berichtete über aktuelle Themen, die zurzeit im Rathaus abgearbeitet werden. Dazu zählen nach wie vor als Dauerbrenner die anhängende Klage zu den Derivatgeschäften aber auch die Problematik „Waschkaue“. Viel erfreulicher für den Bürgermeister ist – so war seinen Worten zu entnehmen – die sich deutlich abzeichnende positive Entwicklung des Ortsteils Marienberg. Der Vorschlag von Eva Piez, ein Buswartehäuschen an der Marienstraße in Richtung Scherpenseel zu installieren, konnte dank des Einsatzes von Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch und diversen von ihm geführten Gesprächen mit der Geschäftsleitung der zuständigen Unternehmung West Energie und Verkehr GmbH realisiert werden. Der Bürgermeister ist überzeugt, dass auch das Wartehäuschen auf der anderen Seite bald aufgebaut werden kann.

Auch die Erweiterung und der Ausbau der Nahversorgung an der Marienstraße zeugt von der positiven Entwicklung des früher stiefmütterlich behandelten Stadtteils und der – nicht zuletzt durch die starke Einflussnahme der CDU - in den letzten vier Jahren erfolgten Aufholarbeit. Aus der Versammlung wurden dem Bürgermeister diverse Fragen gestellt. Eine ganz wichtige Frage lautete: „Wann wird die Klosterstraße endlich fertig sein?“ Hierzu konnte für den Bürgermeister der 1. Beigeordnete der Stadt Übach-Palenberg, Helmut Mainz, direkt antworten, dass die erste Teerdecke in der laufenden Woche aufgebracht wird und die Arbeiten danach zügig weitergehen. Auch angesprochen wurden unter anderem die Themen „Schulgebäudenutzung“, „Pfarrsaal“, „Verkauf der evangelischen Kirche“ und auch „Nahversorgung im oberen Marienberg“.

Klar wurde den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern, dass sich die CDU Marienberg ganz intensiv mit allen anstehenden Fragen und Problemen befasst. Leider lässt die desolate städtische Haushaltslage es nicht zu, dass sofort und jetzt alle Probleme beseitigt werden können. Es muss mit Überblick und Weitsicht gehandelt werden. Aber auch Eigeninitiativen des Ortsverbandes sind erfolgreich u. a. wie ein Baumschnitt hinter dem Kindergarten vermittelt werden konnte (Kinder können jetzt wieder dort spielen) und auch Bemühungen um Sitzplätze in einem Buswartehäuschen und ein neues Dach in einem anderen Häuschen beide In der Schley waren erfolgreich.

Die CDU Marienberg arbeitet in diesem Sinne weiter für die Bürgerinnen und Bürger, für ein lebens- und liebenswertes Marienberg.

Veröffentlicht: 25.05.2014 16:05

Autor: Walter Junker

Letzte Änderung: 03.08.2014 22:08