CDU auf Reisen nach Regensburg
Wieder einmal hatten der CDU-Vorsitzende von Boscheln, Josef Fröschen, und der CDU-Vorsitzende von Frelenberg, Fred Fröschen, für CDU-Mitglieder und CDU–Freunde ein tolles und beeindruckendes Reiseprogramm ausgearbeitet, das die CDU’ler in diesem Jahr ab dem 8. September für eine Woche in das Gebiet um Regensburg führte. Gut gelaunt machten sich die Reisenden am frühen Sonntagmorgen mit einem 1.-Klasse-Reisebus auf die Fahrt von Übach-Palenberg nach Regensburg. Seit vielen Jahren ist es gute Sitte, dass der jeweilige CDU-Stadtverbandsvorsitzende die CDU-Reisegruppe mit guten Wünschen für die Reise verabschiedet. So war auch Günter Weinen bei der Abfahrt mit dabei.
Die Reisegruppe
Gegen Mittag wurde in Speyer eine längere Mittagsrast eingelegt, bei der die CDU-Reisenden Gelegenheit hatten, den über 1.000 Jahre alten Marien-Dom zu besichtigen. Leider blieb für einen Spaziergang über die große Hauptstraße mit den vielen Cafes, den alten Gasthöfen und vielen Schaufenstern etwas wenig Zeit, war doch geplant, bereits vor Eintritt der Dunkelheit in Regensburg zu sein. Plangemäß erfolgte die Ankunft in Regensburg, wo die Zimmer im schönen 4-Sterne-Hotel schnell bezogen waren und der für die CDU tätige Reiseleiter anschließend das Programm der nächsten Tage vorstellte. Dabei versprach er, dass die CDU-Reisenden viel über Land und Leute sowie Geschichte und Geschichten der Region Regensburg erfahren werden. Und dieses Versprechen begann er bereits am nächsten Tag in die Tat umzusetzen. Regensburg, die Welterbestadt, wurde am Vormittag zunächst mit dem Bus erkundet, bevor bei der fußläufigen Altstadtführung viele Informationen vermittelt wurden. Seit 2006 gehört die Regensburger Altstadt mit dem „Stadtamhof“ zum UNESCO-Welterbe. Zudem ist die Stadt Bischofssitz der Diözese Regensburg und hat drei Hochschulen. Am Nachmittag wurde die Gedenkstätte Walhalla am Donaulauf besucht. Der Blick von der Außenterrasse der Walhalla auf die Donau bis ins Voralpenland hat die Mühe des Aufstiegs mehr als nur ausgeglichen. Noch heute ist die Walhalla ein Ort der Erinnerung, wird doch mit 130 Büsten und 65 Gedenktafeln an 195 Personen, Taten und Gruppen erinnert. Am folgenden Tag erlebte die CDU-Reisegruppe eine Rundfahrt durch den Bayerischen Wald, besuchte die JOSKA Kristallwelt und erlebte hautnah die Produktion von „Hochprozentigem“ in der Gläsernen Destille. Ein Besuch der Befreiungshalle in Kelheim und der Donaudurchbruch bei Weltenburg waren zwei der Programmpunkte des nächsten Tages. Die „Weltenburger Enge“ ist ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet, das seit dem Jahr 1938 besteht, jedoch schon 1840 unter Ludwig I. als Naturdenkmal ausgewiesen wurde. Klar war, dass an diesem Tag auch ein Rundgang durch die Benediktinerabtei Weltenburg und der Besuch der Klosterschenke ein unbedingtes Muss für die Reisegruppe war. Besondere Eindrücke vermittelte auch eine Schifffahrt von Kelheim nach Weltenburg.
Am 5. Reisetag gab es eine Busfahrt durch Niederbayern nach Passau, das an der Grenze zu Österreich liegt. Passau wird auch die „Dreiflüssestadt“ genannt, da sie am Zusammenfluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz liegt. Sie hat fast 50.000 Einwohner und eine Geschichte, die in die Keltenzeit zurückgeht. Der ursprünglich romanische Dom wurde nach einem Stadtband im barocken Stil wieder aufgebaut. Einige Gäste aus Übach-Palenberg konnten das dort täglich stattfindende Orgelkonzert der größten Kirchenorgel Europas erleben. Bekannt ist Passau zudem als der Entstehungsort des ältesten Gesangbuchs des Protestantismus. Erschreckend war für die CDU-Reisegruppe zu sehen, welche Schäden das Hochwasser vom Sommer dieses Jahres angerichtet hat. In den ufernahen Häusern hat das Wasser bis zu den Fenstern der 1. Etage gestanden. Der Freitagvormittag wurde von der CDU-Reisegruppe wieder in Regensburg verbracht. Dabei stand als letzter offizieller Punkt die Besichtigung des fürstlichen Schlosses Thurn und Taxis mit den prachtvollen Räumen auf dem Reiseprogramm, dass insbesondere die Damen der CDU-Reisegruppe besonders ansprach. Die sehr zuvorkommenden Schlossführerinnen ermöglichten es der CDU-Reisegruppe sogar, einige der von der Familie genutzten Privatgemächer in Augenschein zu nehmen. Ein Großteil der CDU-Reisenden erkundete am Nachmittag die Altstadt von Regensburg dann noch mal auf eigene Faust. Die Woche in Bayern war vom Wettergott sehr gesegnet. Der Regenschirm war ständiger Begleiter. Trotz nasser Witterung ist es dem Reiseleiter immer gelungen, das vorgegebene Reiseprogramm, wenn auch manchmal mit leichten Änderungen, einzuhalten. Am Freitagabend stand - wie auf jeder Reise - ein bunter Abend auf dem Programm, der von Fred Fröschen vorbereitet und moderiert wurde. Dabei waren auch die Reiseteilnehmer aktiv, indem sie mit Vorträgen und kleinen Sketchen ihre Mitreisenden zum Lachen brachten. Der Samstag gehörte dann der Heimfahrt nach Übach-Palenberg. Mit vielem „Dankeschön“ verabschiedeten sich die CDU-Reiseteilnehmer von den beiden Organisatoren Fred und Josef Fröschen. „Wir wollen auch im nächsten Jahr wieder mit euch eine Reise unternehmen!“ war einhellige Meinung aller Mitreisenden. Dies zeigt, dass sich die durch Fred und Josef Fröschen im Vorfeld geleistete Arbeit gelohnt hat und alle Beteiligten mehr als nur zufrieden waren.
Veröffentlicht: 25.05.2014 16:05
Autor: Walter Junker
Letzte Änderung: 03.08.2014 22:08